Anti-Raucher-Therapie
Etwa 6.000.000.000.000 (Billionen) Zigaretten werden jährlich weltweit konsumiert. In jedem Jahr sterben zwischen 100’000 und 140’000 Menschen an den Folgen des Tabakrauches. Die Abhängigkeit entsteht durch das enthaltene Nikotin. Neben dem Nikotin enthält eine Zigarette noch ungefähr 67 andere Substanzen. Dazu gehören beispielsweise Menthol, Rum, Lakritze, Kakao, Zucker, Ammoniak oder Weinsäure.
Menthol ist einer der bedeutendsten Zusatzstoffe. Bei der Inhalation dieses Stoffes wird ein verstärkter sensorischer Reiz ausgeübt, der u.a. zu einer Verminderung des Schmerz- und Reizempfindens führt. Dies ermöglicht den Einsteigern, vor allem Kindern, ein tieferes Inhalieren des ansonsten schmerzhaften Zigarettenrauches. Um den strengen Tabakrauch zu überdecken, setzen die Hersteller Zucker ein, der einen weichen Geschmack erzeugt.
Im Kampf gegen die Folgen des Rauchens hat das deutsche Krebsforschungszentrum ein Verbot aller derjenigen Stoffe gefordert, die im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen, sowie aller Zusatzstoffe, die durch den Verbrennungsvorgang im Zigarettenrauch krebsfördernde Substanzen entstehen lassen. Ebenso wird ein Verbot aller Stoffe, die zur Suchtentwicklung beitragen oder die Inhalation von Zigaretten erleichtern, gefordert.
All diese chemischen Veränderungen führen zur Inhalation größerer Rauchmengen und damit höherer Nikotinmengen, wie auch zu einer erhöhten Gesundheitsgefährdung.
Die Wirkung des Nikotins besteht darin, dass es beim Inhalieren im Gehirn die Freisetzung des Nervenbotenstoffes Dopamin anregt.
Dieser löst Gefühle von Wohlbefinden bis Hochstimmung aus und ist für den so genannten "Rauchgenuss" verantwortlich. Ebenso wird Noradrenalin freigesetzt, das durch Erhöhung der Aufmerksamkeit und Energiefreisetzung ebenfalls stimulierend wirkt.
Sobald dem Körper kein Nikotin mehr zugeführt wird, nimmt die Menge des freigesetzten Dopamins und Noradrenalins im Gehirn ab. Das Genussempfinden verschwindet und Entzugserscheinungen setzen ein. Mit dem Anzünden der nächsten Zigarette werden die Entzugserscheinungen ("Nikotinhunger") umgehend aufgehoben. Der Teufelskreis beginnt von vorne.
Jeder weiß, dass mit dem Rauchen schwerwiegende Gesundheitsrisiken und viele unerwünschte Begleiterscheinungen verbunden sind.
Drastisch erhöhte Risiken einer Krebserkrankung der Atmungsorgane, eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls sind wohl am bekanntesten. Das Raucherbein, chronische Bronchitis, auf die ein Emphysem (Lungenblähung) folgen kann, sowie eine verstärkte Auswirkung von asthmatischen Erkrankungen sind ebenfalls bekannt. Nach neuesten Erkenntnissen erhöht Rauchen auch das Risiko, an Demenz zu erkranken. Passivrauchen ist ebenfalls krebserregend und kann selbst bei Nichtrauchern zu Lungenkrebs führen.
Es gibt genügend Gründe mit dem Rauchen aufzuhören, doch vom Aufblitzen dieser Erkenntnis bis zum tatsächlichen Umsetzen ist eis ein weiter Weg. Mit Hilfe der Bioresonanztherapie, der Ohrakupunktur und der Darmspülung schaffen es immer mehr Raucher von ihrer Sucht loszukommen.
Mit jeder Stunde, die seit dem letzten Zug vergangen ist verbessert sich der Gesundheitszustand. So beginnt z.B. bereits nach 24 Stunden das Herzinfarktrisiko zu sinken, nach zwei Tagen verfeinern sich Geruchs- und Geschmackssinn wieder, nach drei Tagen funktioniert die Atmung deutlich besser. Nach durchschnittlich drei Monaten hat sich die Blutzirkulation reguliert und die Lungenkapazität ist um 30% gestiegen.