Cellulite-Behandlungen
Was ist Cellulite (Orangenhaut)?
Cellulite ist eine Stoffwechselerkrankung. Millionen von Frauen leiden an „Orangenhaut“. Die krankhafte Veränderung der Haut ist schmerzvoll und kosmetisch störend. Sie beeinträchtigt das Wohlbefinden, belastet den Stoffwechsel und verändert sie Struktur der Haut.
Bemerkbar macht sich diese Veränderung meist im Bereich der Oberschenkel, Gesäß und Hüfte.
Es handelt sich dabei um eine vermehrte Einlagerung von Fett und Wasser im Unterhaut-Zellgewebe, dem Übergang der Haut zum Bindegewebe. Dadurch verändert sich die Struktur des Bindegewebes und es entstehen Zellen, die um einiges größer als "normale" Zellen sind. Diese können bis zu 1,5 cm lang sein. Die Länge einer normalen Zelle beträgt nur 1,5 mm.
Die durch vermehrte Flüssigkeitsspeicherung entstehenden Riesenzellen binden auf krankhafte Weise Gewebewasser und es entsteht ein Odem. Eine örtliche Wasseransammlung entsteht. Im Verlauf dieser Entwicklung können später auch örtliche Durchblutungsstörungen und Stauungen der Lymphe auftreten. Sowohl die Kapillaren, wie auch Venen, können dabei in Mitleidenschaft gezogen werden und degenerieren.
Als Folge treten vermehrt Krampfadern und Durchblutungsstörungen in den Beinen auf. Eine solche Cellulite, die unbehandelt bleibt, wird deshalb immer schlimmer und chronischer. Aus einer anfänglich kosmetischen Frage können sich echte, gesundheitliche Probleme entwickeln.
Das weibliche Bindegewebe:
Die Haut und das Bindegewebe sind bei Frauen anders beschaffen als bei Männern.
Ober- und Lederhaut der Frau sind im Vergleich zu denen des Mannes dünner, der Anteil an Fettgewebe ist jedoch größer. Zudem lagern weibliche Fettzellen durch die Östrogene mehr Fett und Wasser ein und vergrößern sich dadurch stärker.
Was sind die Ursachen der Cellulite?
Es gibt viele verschieden Faktoren, die Cellulite verursachen:
- Die erbliche Veranlagung
Bestimmte Körperbaumerkmale sind vererbbar. Jede Frau kann unter Cellulite leiden. Besonders gefährdet sind Frauen mit sehr femininen Formen, da
sie einen höheren Östrogengehalt aufweisen und deshalb ein schwächeres Bindegewebe haben.
- Die Hormone
Die weiblichen Hormone, die Östrogene, verursachen eine vermehrte Einlagerung von Fett und Wasser in den Fettzellen.
Die Antibabypille mit ihrem erhöhten Östrogengehalt führt ebenfalls zu einer vermehrten Wasser- und Fetteinlagerung im Bindegewebe.
- schlechte oder falsche Ernährungsgewohnheiten
- Alkohol und Nikotin
Größere Mengen Alkohol und Nikotin belasten Herz- und Kreislauf. Die oberflächlichen Hautgefässe werden geschlossen. Dadurch entsteht eine
schlechte Durchblutung und es wird vermehrt Wasser in den Zellen eingelagert.
- Bewegungsmangel
Durch zu wenig Bewegung verkümmern Muskeln und es kommt zu einem schlaffen Bindegewebe sowie einer nicht ausreichenden Fettverbrennung.
Für die Cellulite- Behandlung gibt es keine "Wunderheilung". Mit unseren Manual-Therapien erzielen wir eine verbesserte Durchblutung und Lösung der Hautverklebung sowie eine Aktivierung der Lymphe.
Durch die Erfolge dieser Manual-Therapien sind sie die am meisten angewendeten Behandlungen gegen Cellulite.
Die Schröpfmassage:
Begleitend zur Cellulite- Manual- Therapie kann auch die Schröpfmassage angewendet werden.
Durch die die Vakuumsmassage können die Hautverschiebung und die Fettzellen intensiv bearbeitet werden. Dadurch wird die Haut besser durchblutet, der Austritt von Zelleinlagerungen wird erleichtert und die Fettverbrennung angeregt.
Die Massage aktiviert den Stoffwechsel in den Bindegewebszellen, wodurch das Bindegewebe wieder mehr Spannkraft und Elastizität erhält.